Erstkommunion, 7. April 2024: "Äs Zeichä vo dr Frindschaft"
Eine offene Kirchentür hat unsere 38 Erstkommunion-Kinder mit ihren Familien und Gästen eingeladen, das Fest der ersten heiligen Kommunion zu feiern. Mit feierlichen Orgelklängen und mit vielen Menschen, sie sich mitfreuten, durften die Kinder in ihren festlich weissen Kleidern in das Haus Gottes einziehen, wo sie nach ihrer Taufe, ein weiters Zeichen der Freundschaft von Jesus empfangen durften.
Im Gottesdienst, den die Kinder mit viel Ernsthaftigkeit und Freude mitgestaltet haben, ist zum Ausdruck gekommen, dass Jesus unser Freund vom Himmel ist und uns im Zeichen vom Heiligen Brot seine Freundschaft schenkt. So haben die Kinder beim Singen vom Lied: «Das Brot isch s’Zeichä vo dr’Liäbi» tief in ihren Herzen spüren dürfen, dass das Brot, das Jesus mit uns teilt, mehr ist als Brot – es ist ein Brot, dass uns für unser Leben stärkt – ein Brot mit dem wunderbares geschehen kann.
Mögen unsere Erstkommunion-Kinder in der Geborgenheit ihrer Familien, die Freundschaft mit Jesus weiter pflegen und in die Weite unseres Glaubens hineinwachsen.
Von Herzen Danke für den frohen Weg, den wir als Erstkommunion-Gemeinschaft gehen durften.
Pfarrer Jürg Stuker und Katechetin Irène Rüttimann
Rückblick Oster-Samstag: Ostergarten entdecken und gestalten
Wenn die Grabkapelle mit Kindern und Familien bis auf den letzten Platz gefüllt war, eine feierliche Ostermorgen-Stimmung spürbar wurde und viele Kinder die biblische Geschichte mitgestalten durften, dann ist das ein Eindruck vom Familien-Angebot: Ostergarten entdecken und gestalten.
Nach dem feierlichen Teil, der alle eingeladen hat zu einer Mitte zu schauen und die frohe Botschaft zu hören, dass Gott Jesus vom Tod auferweckt hat, durfte jede Familie ihren eigenen Ostergarten gestalten. Das Licht, dass die Kinder sorgfältig in der Grabeshöle bereit gemacht haben für den Oster-Morgen, erzählt vom Geheimnis von Ostern – vom Geheimnis von neuem Leben, das uns alle immer wieder berühren darf.
Möge die Ostersonne uns Meschen immer wieder Hoffnung schenken, dass das Licht stärker ist als die Dunkelheit.
Irène Rüttimann, Katechetin
Ab sofort scheint die Sonne noch schöner
Aufgrund des Beschlusses der Kirchgemeindeversammlung hat die Kirchgemeinde auf dem Dach des Pfarreiheims eine Photovoltaikanlage realisiert. Diese besteht aus 108 Modulen mit einer Fläche von total 211 Quadratmetern. Auf das ganze Jahr gerechnet soll damit Strom für rund 8 Haushaltungen produziert werden. Ein Teil davon wird für das Pfarreiheim verwendet. Den Rest speist die Anlage gegen Entschädigung ins EWO-Netz ein.
Die Photovoltaikanlage auf dem Pfarreiheimdach erreicht eine maximale Leistung von 29.9 KW.